Hoffnung, Furcht und Freiheit

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Eines meiner Lieblingszitate stammt vom griechischen Schriftsteller Nikos Kazantzakis.

Es lautet:

Δέν ελπίζω τίποτα
Δέ φοβόμαι τίποτα
Είμαι λέφτερος

Die deutsche Übersetzung des Zitats ist:

Ich hoffe nichts
Ich fürchte nichts
Ich bin frei

Ich interpretiere einiges in diese Worten hinein.

Freiheit ist ewas wunderbares. Das Gefühl von Freiheit zu empfinden ist ein idealer Zustand, den viele Menschen anstreben. Furcht vor dem Leben und daraus resultierend das eigene Leben nicht in die Hand nehmen zu wollen, sondern von anderen erhoffen, dass sie mit Rat und dann auch mit Tat Lösungen erarbeiten und umsetzen, verhindert sich frei fühlen zu können. Eigene Aufgaben anderen überlassen lässt eine Abhängigkeit entstehen. Wer sich frei fühlen will, muss Selbstverantwortung übernehmen und handeln. Denn unfrei ist der Abhängige.

Ich bin frei

Ich hoffe auf keine übersinnliche Kraft, auf keinen Lotteriegewinn und auch nicht darauf, dass andere mein Leben organisieren.

Ich habe keine Angst zu handeln, so wie ich es für angebracht, für notwendig und für zweckdienlich halte.

Ich blogge und ich fühle mich frei.

 

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