Übertriebene Ichbezogenheit

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Kennen Sie Menschen, die unaufhörlich über sich selber sprechen?
Menschen, die nicht zuhören können?
Menschen, die alles auf sich selber beziehen?

Hoffentlich sind Sie keiner davon!
Wenn ja, dann überprüfen Sie Ihre Motive und ändern Sie Ihr Verhalten.

Übertrieben ichbezogene Menschen sind unangenehmen Zeitgenossen.
Sie rauben Ihren Mitmenschen den letzten Nerv und enden als Spezies, die zu meiden ist.

Menschen, die glauben Sie sind der Mittelpunkt der Welt und alles muss sich nur um sie drehen haben offenbar ein Problem. Wenn Sie nicht gerade ein Therapeut sind, sind Sie dann vermutlich nicht imstande helfend einzugreifen.

Meistens sitzen diese Menschen auf Ihren Ohren und schließen Ihre Augen vor den Emotionen ihrer Mitmenschen. Denn Sie als Mitmensch sind relativ unwichtig. Ihre Anliegen, Ihre Ziele, Ihre Probleme und vor allem Ihre Zeit zählen nicht. Was für übertrieben ichbezogene Menschen zählt, ist Sie mit Beschlag zu belegen und Sie zum stillen Publikum zu degradieren. Sie dürfen auch gelegentlich applaudieren oder eine Träne des Mitgefühls verlieren. Vor allem aber müssen Sie still sein und zum nur Zuhörer mutieren.

Wenn Sie sich in dieser Rolle gefallen, dann weiter so! Wenn nicht, dann schicken Sie diese Zeitgenossen zum Therapeuten und leben Ihr Leben als Akteur. So wie es sich gehört.

Denn übertriebene Ichbezogenheit ist nur auf Nehmen fokusiert.

Das Leben aber sucht immer das Gleichgewicht.

Beziehungen, die im Leben Bestand haben, sind ein Tanz von Geben und Nehmen.

Geben Sie sich diesem Tanz des Lebens hin. Er wird Sie erheben und erfreuen!

 

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