Da ich mich mit Aristoteles Werken und Gedanken vertraut machen möchte, habe ich mir erst einmal einen Überblick verschafft und mein Nachschlagewerk Das Philosophie Buch zur Rate gezogen.
Laut Aristoteles können materielle Dinge sowie auch abstrakte Konzepte in der Realität durch Beobachtung von Gemeinsamkeiten untersucht werden, um ihr wahres Wesen zu erkennen. Diese Essenz der Dinge existiert auch in jedem realen Exemplar des Dings. Menschen, die ungeformt auf die Welt kommen, lernen auf gleiche Weise durch Beobachtung von Gemeinsamkeiten in der realen Welt abstrakte Konzepte kennen und verinnerlichen.
Weiterhin beschreibt Aristoteles die Ethik als Naturwissenschaft, denn einer der Gründe jeglicher Existenz ist ihren Zweck zu erfüllen. Somit kann man den Zweck eines biologischen Materials oder aber auch eines Menschen durch Untersuchung verstehen und auch Erkennen ob mit der Zweckerfüllung, dieses Material oder der Mensch ein gutes Material bzw. ein guter Mensch ist. Der Zweck des Menschen ist seine angeborenen Grundfähigkeiten, so wie zum Beispiel das Denken, zu nutzen. Heutzutage könnte man sagen, der gute Mensch nutzt sein Potential.
Somit kommt Aristoteles zu folgendem Schluss:
- Wenn der Mensch seine Grundfähigkeiten nutzt ist er ein guter Mensch.
- Wenn der Mensch seine Grundfähigkeiten für etwas tugendhaftes, am besten die Weisheit nutzt, ist er ein glückseliger Mensch.
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