Starker Anfang des Science Fiction Romans Der Marsianer

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Mit einer tüchtigen Portion trockenen Galgenhumors beschreibt der Astronaut Mark Watney seine ziemlich aussichtslose Situation auf dem Mars gestrandet zu sein. So beginnt das 1. Kapitel des Science Fiction Buches Der Marsianer von Autor Andy Weir. Gleich von Anfang an versteht der Leser wie Mark sich fühlt, denn er erzählt seine Geschichte ungekünstelt und locker an ein aus seiner Perspektive zukünftiges Publikum gerichtet, welches seine Aufzeichnungen lange nach seinem Tod eventuell einmal finden wird. Der Leser erfährt das Mark mit seiner Crew auf Forschungsreise war als ein Sturm aufkam und er durch eine Reihe unglücklicher Zufälle verletzt und von den anderen getrennt wurde, und durch eine weitere Reihe glücklicher Zufälle dies trotz aller Wiedrigkeiten überlebte. Dafür kann er nun seiner Meinung nach einen langsamen Tod des Erstickens, sollte die Luft ausgehen, des Verdurstens sollte das Wasser ausgehen oder des Verhungers sobald die Vorräte ausgehen, sterben. Diese Umstände sowie auch der Stand der Technik, welche die gesamte Forschungsreise ermöglichen, werden so realistisch erklärt, dass man glauben könnte es handle sich nicht um Science Fiction, sondern um Science Fact. Natürlich ist die amüsant sachliche Art der Schilderung und der verschiedenen Probleme, die Mark noch auf sich zukommen sieht, sehr unterhaltsam. So will man nicht nur weiterlesen, um zu sehen wie Mark nun mit der Situation zurecht kommen wird, sondern auch um zu hören wie er dies auf seine Art kommentieren wird.

Der Science Fiction Roman Der Marsianer wurde in englischer Sprache unter dem Titel The Martian von der Crown Publishing Group der Random House LLC veröffentlicht.

 

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