Menschsein und Selbsterkenntnis

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Georg W. Bertram erklärt in der Vorbemerkung seines Buches Was ist der Mensch? – Warum wir nach uns fragen, dass der Sinn seiner folgenden Ausführungen nicht etwa darin besteht den Menschen an sich zu verstehen. Denn so, könnte man leicht der Gefahr der „Normierung des Menschen“ zum Opfer fallen.
Stattdessen, ist sein Ziel herauszufiltern warum es wichtig ist uns selber zu verstehen, beziehungsweise warum wir der Frage „Was ist der Mensch?“ nachgehen sollten.
Er argumentiert, dass es notwendig ist uns mit dieser Frage zu beschäftigen und zwar Jenseits von „Nature & Nurture“, d.h., den Menschen als mehr zu betrachten als:

  • Mensch als biologisches Wesen:
    – als „spezifisches“ Tier
    – die Natur des Menschen
  • Mensch beeinflusst durch Kontext:
    – seine Erziehung
    – die Kultur, in der er aufwächst

Georg W. Bertrams Argumentationen erinnern an das Sprichwort „man ist mehr als die Summe seiner Teile“. Und dieses mehr festzuhalten und darüber nachzudenken scheint, laut dem Autor, wohl von enormer Bedeutung zu sein.
Man könnte sogar zu dem Schluss kommen, dass solle man sich mit der Frage nicht beschäftigen und stattdessen das Menschsein als Selbstverständlichkeit hinnehmen, ein gewisser Mangel im Leben auftreten wird. Allerdings, weist der Autor auch auf die Gefahr des Missverständnisses des Selbsts hin.
Diese Vorbemerkung macht neugierig. Neugierig darauf festzustellen ob Georg W. Bertram Recht behält. Ob es triftige Gründe gibt sich der Frage nach dem Menschsein zu stellen, ob man dadurch eine Bereicherung im Leben erkennen wird, die einen auf den Weg führen wird „etwas aus uns zu machen“, wie der Autor argumentiert.

Dies alles verspricht der Philosoph und Autor Georg W. Bertram zu erklären in seinem Buch Was ist der Mensch? – Warum wir nach uns fragen der Reclam Verlags Buchreihe [Was bedeutet das alles?].

 

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