Im Schloss Herrenchiemsee war in der Ausstellung Königsklasse IV das Kunstwerk „Ohne Anfang und ohne Ende“ zu sehen. Über sechs Jahre lang hat der Künstler, Wolfgang Laib, Bienenwachs gesammelt, dieses in Blöcke geformt und zu zwei Pyramiden gestapelt. Den Duft des Bienenwachs kann man schon vom Eingang aus wahrnehmen.
Vor dem Mauerwerk des Backstein-Rohbaus des Schlosses kommen die treppenförmige Skulptur gut zur Geltung, besonders vom Tührrahmen des nächsten Raumes aus. Ob Zufall oder Kalkül der Kuratoren die aus dem Türrahmen hervorstehenden Backsteine scheinen das Muster der Pyramiden widerzuspiegeln.
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