Ich stelle heute das Meditieren durch Zeichnen vor. Es ist ein Teil der Übungen zu KUNSTmeditation, so wie ich es verstehe und auch selber praktiziere.

Wir müssen nicht gleich einen Van Gogh an die Leinwand bringen, um durch KUNST zu meditieren.Für den Anfang reichen ganz normale Bleistifte und ein paar weisse Blätter Papier.

Für die erste Meditationsübung habe ich zwei Bleistifte der Stärken HB und 2B benutzt.Die Übung heißt Linien in Quadraten Variante A.

Hierfür zeichnen wir freihand Quadrate auf das Papier.

Ich wähle eine Größe von ca. 2cmx2cm. Diese sind einfacher zu zeichnen.

Wir füllen ein A5 Blatt mit diesen Quadraten.

Ich habe zu Testzwecken auf 3 verschieden Blättern gezeichnet.

• In einem normales Schulheft A5.
• In einem Zeichenblock A5 mit 120g/m².
• In einem Zeichenblock A5 mit 190g/m².

Für die erste Übung zeichnen wir, ebenfalls freihand, horizontale und vertikale Linien in den vorher gezeichneten Quadraten.

Diese können einzeln oder übereinander gezeichnet werden. Dabei ist es unerheblich ob die Linien genau parallel zueinander gezeichnet werden. Dies soll keine technische Zeichnung werden. Es ist einfach eine Übung.

Der Sinn der Meditationsübung ist sich auf die eigenen Gedanken zu besinnen.

Wir denken am Anfang an nichts Bestimmtes. Wir lassen die Gedanken beim Zeichnen einfach auf uns zukommen. Gedanken, die für uns wichtig sind werden dann immer wieder auftauchen.

Bei Bedarf kann man anschließend einige der Gedanken in einem Notizheft notieren.

Viel Spaß beim Zeichnen und Meditieren.