Angst ist eine natürliche Reaktion, die entsteht, wenn wir die Zukunft nicht vorhersagen können.
Diejenigen von uns, die weitsichtig genug sind, auch wenn der Wahrsagerei nicht mächtig, die können mit der Angst umgehen, denn sie handeln so, dass sie auf eventuell angsteinflößende Faktoren vorbereitet sind. Zumindes ist so meine Theorie.
Für andere wiederum hat Angst eine lähmende Wirkung. Sie verursacht Nicht-Handeln oder Nicht-Handeln-Wollen in der Hoffnung das vermeintlich Schreckliche, was in der Zukunft liegen könnte zu vermeiden.
Angst gehört zum Leben genauso wie Liebe zum Leben gehört.
Wir sollten lernen mit Situationen, die uns ängstigen umzugehen. Das ist wohl einfacher geschrieben als getan. Vielleicht ist es hilfreich zu denken, dass jeder von uns mit Angst zu kämpfen hat. Vielleicht ist es ermutigend an vergangene Erfolge zu denken und wie wir damals mit unserer Angst umgegangen sind. Oder es ist eine Lösung sich Untertstützung zu holen, denn gemeinsam lassen sich Probleme oft besser bewältigen. Alternativ könnte man auch an die Belohnung denken, die einen erwartet, wenn man die Angst überwunden hat.
Ich schreibe hier von rationalen Ängsten. Ängsten, die jeder von uns auf die eine oder andere Weise kennengelernt und auch selber durchlebt hat. Ich kann nichts zu irrationalen Ängsten sagen, die auch existent sind in unserer Gesellschaft. Ich bin in keinster Weise Experte hierfür und habe auch keine solche Erfahrungen gemacht oder miterlebt.
Was die normale Angst angeht, diejenige die jeden von uns heimsucht und die Bestandteil jeden gesunden Menschenlebens ist, hierzu kann ich sagen, diese Angst kann durch Mut überwunden werden.
Durch Mut der entspringt aus dem starken Willen ein Ziel zu erreichen.
Einen Willen der genährt wird von einem noch stärkeren Motiv.
Einem Motiv, dass größer sein kann als unsere Angst.Einem Motiv, dass größer sein kann als wir selber.
Diese Sorte Angst kenne ich.
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