Oft fällt das Nichthandeln leichter als das Handeln. Das hat seine Gründe. Nichthandeln hat einen oder einen vermeintlich guten Grund.
Dieser Grund könnte sein:
⦁ Anderen die Handlungsverantwortung überlassen.
⦁ Sich leichteren oder vergnüglicheren Tätigkeiten widmen.
⦁ Sich ablenken und das Denken vernachlässigen, bis es eines Tages schwer fällt.
⦁ Angst vor dem Ergebnis oder der Konsequenz der Handlung haben.
⦁ Unwissenheit oder Unvermögen pflegen.
⦁ Aufwand oder Mühe scheuen.
⦁ Entwicklung oder Weiterbildung als zu anstrengend empfinden.
⦁ Und viele andere Gründe.
Sich dem Nichtstun überlassen wollen oder sich Ausweichtätigkeiten zuwenden, obwohl Handeln angesagt ist, hat immer Folgen. Diese Folgen sind meistens nicht sofort sichtbar.
Jeder von uns trägt Verantwortung.
Es ist die Verantwortung das Beste aus dem zu machen, was man hat und was man kann.
Es ist auch die Verantwortung das Schlechte zu vermeiden und ihm entgegenzuwirken.
Deshalb tragen wir auch Verantwortung für unser Nichthandeln. Denn Nichthandeln zeigt Wirkung. Eine sehr starke Wirkung sogar.
Deshalb sollte Nichthandeln nur dann ausgeübt werden, wenn es zu besseren Ergebnissen führt als das Handeln. Das setzt allerdings das Nachdenken und das Abwägen voraus, um sich dann mit Kraft und Energie für die bessere Alternative einzusetzen.
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