Kreativität ist ein Thema unserer Zeit. Wir sind auf der Suche danach oder wir wollen unser kreatives Potential ausleben.

Kreativität ist Übungssache.

Je mehr man Kreativität übt, desto kreativer wird man, desto schneller und besser kann man kreative Ideen generieren. Es ist also sinnvoll, den kreativen Ideen die Erlaubnis zu geben herauszusprudeln ohne Angst vor Kritik, ohne Anforderungen an Nützlichkeit, ohne Anspruch auf Zweckdienlichkeit. Erstens, weiß man nie zu welchem anderen Zweck eine Idee gut sein kann, man erinnere sich an die Erfindung des Post-it. Zweitens, Kreativität kommt nicht plötzlich, sondern kommt nur zum Ausdruck wenn sie kultiviert und dann zur Gewohnheit wird. Auch hier gilt:

Übung mach den Meister.

Drittens, braucht Kreativität eine Bühne auf der sie sich wohlfühlt. D.h., Applaus auch für Ideen, die weniger nützlich sind und keine Buhrufe. So trauen sich Ideen vorzustellen. Denn nur wer ein genügend großes Portfolio an möglichen Ideen vorrätig hat, kann sich erlauben die Beste und Geeignetste herauszufiltern und gewinnbringend einzusetzen.

Kommt kreatives Potential nicht zum Einsatz, weil keine Bühne vorhanden oder weil das Publikum intolerant ist, dann degeneriert es. Das bedeutet für uns alle, Kreativität sollte nicht nur gefördert, sondern auch gepflegt werden.