Jutta Koether nach der Jahrtausendwende

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Jutta Koethers Gemälde aus der Zeit der Jahrtausendwende bis heute in der Ausstellung des Museum Brandhorst sind vor allem in hellroten Tönen gehalten.
Diese Gemälde erscheinen auf den ersten Blick hauptsächlich monochrom mit einigen grünen Akzenten. Allerdings kommen bei genauerem Betrachten, aus der richtigen Perspektive und unter den richtigen Lichtverhältnissen, subtile Glanzpunkte in metallischem Gold und Silber zum Vorschein. Gerade auf schwarzem Hintergrund mit Scheinwerfern bestrahlt scheinen Jutta Koethers Gemälde ein außerweltliches Leuchten zu bekommen.

Ihre Bilder zeigen vor allem Figuren in verschiedenen, dramatischen Posen. Diese erinnern an Aktbilder der Rennaissance, wobei Jutta Koether weit expliziter Körperteile enthüllt. Ihr Malstil ist formlos und abstrakt gehalten. So verschwimmen durch die vermeintliche Einfarbigkeit ausgelöst die genaueren Details.

 

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